Warenanforderung
Warenanforderung an CPD-Kunden mit Lieferadresse
Eine Warenanforderung kann bei einem echten Kunden, sowie bei den CPD-Kunden durch die Schnellanlage gestartet werden.

Der Kontraktpartner gibt immer vor, wie die Warenanforderung dann gebucht wird und welche Kostenstelle belastet wird. Daher muss immer ein echter Kunde oder ein CPD-Kunde als Kontraktpartner ausgewählt sein.
Bei der Lieferadresse gibt es allerdings 3 Möglichkeiten, wie diese eingegeben werden kann:
Beispiel 1: Es kann eine einmalige Adresse für diesen einen Kontrakt angelegt werden.


Beispiel 2: Es kann die existierenden Adressen eines anderen Partners verwendet werden. So kann zum Beispiel die Adresse eines Labors ausgewählt werden und die Adresse muss nicht neu eingetippt werden.

Beispiel 3: Wenn die Warenanforderung an einen Kunden geht, kann dieser direkt als Kontraktpartner genommen werden (und muss auch, damit die Ware diesem später zugeordnet werden kann)

Es gibt zusätzlich noch einen Spezialfall: Wenn Ware für eine interne Warenanforderung nach Unkel benötigt wird, dann muss der Partner 2 ausgewählt werden.

Wenn bei der Warenanforderung ein fixes Anlieferdatum ausgewählt wird, dann wird ein bestimmtes DHL Produkt ausgewählt, welches durch Mehrkosten die Ware Fix zu diesem Zeitpunkt anliefert.

Bei den Positionen ist darauf zu achten, welche Verpackung ausgewählt ist. Hier muss zwischen Einzelflaschen und Kartons unterschieden werden.

Ein Pflichtfeld bei Warenanforderung ist der Grund. Entsprechend dem ausgewählten Grund wird die Warenanforderung auf das entsprechende Konto gebucht.

Wenn die Lieferadresse, die Positionen und der Grund eingegeben sind, kann die Warenanforderung disponiert werden. Hierbei gibt es keinen Unterschied zu dem normalen Verkauf und das System splitten die Artikel automatisch zwischen Anhausen, Eizenhöfer und dem Handlager.

